Die Nachfolge für Unternehmen zur organisieren, ist einer der Hauptaufgaben für den Mittelstand zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Betriebe und deren Inhaber und Familien sollten sich mit dem Thema Nachfolge mindestens ein bis zwei Jahre vor Realisierung auseinandersetzen. Es geht bei den Sachthemen um die geeignete Nachfolge, Sicherheiten, Verträge, liquide Mittel und damit um die richtigen Gespräche mit Banken, Steuerberatern, Rechtsanwälte und Notare. Das braucht alles seine Zeit und sollte umsichtig durch die bestehenden Unternehmer aber auch durch die nachfolgende Generation vorbereitet werden.
Gerade die Übergangszeiten, bis sich die Parteien einig sind, ist eine hoch sensible Phase, in der es das richtige Fingerspitzengefühl, die notwendige Nachhaltigkeit und ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen braucht. Es geht um Menschen, die viel geleistet haben und nun lernen dürfen, auf die richtige Weise loszulassen. Loslassen ist im Grunde immer ein höchst emotionaler und psychischer Prozess, dem in der richtigen Reihenfolge dann ein weltlicher, organisatorischer Prozess folgen sollte. Für ausgewogene Lösungen sind aber auch die richtigen Perspektiven für die im Prozess involvierten Menschen notwendig. Ohne die richtigen Perspektiven gibt es kaum gute Lösungen.
Entscheidend ist auch, ob die Nachfolge die Kompetenz von Unternehmer-Sein mitbringt und welche Voraussetzungen dafür notwendig sind. Eine wertschätzende, ehrliche und lösende Beratung mit allen Beteiligten legt den Grundstein für eine gute Nachfolgelösung.
Nachfolgeprozesse sind sehr wertvoll, spannend und bei richtigen Entscheidungen und Herangehensweisen sehr erfolgreich. Sie entwickeln dabei mit ihren Kunden sehr viel Freude und Freiheit in der Fortführung ihrer Unternehmen.